Brauring Kooperation - Privat, Regional, Ausgezeichnet

Brauring Jahrestagung in der Schmuckstadt Pforzheim

29. März 2024

Anlässlich der diesjährigen Jahrestagung der Brauring Kooperation traf man sich vom 15. bis 18. Oktober in der Schmuckstadt Pforzheim.

Mit dem Bayrischen Brauhaus und der Brauerei Ketterer waren zwei Mitgliedsbrauereien vor Ort, was die Planung der Veranstaltung deutlich erleichterte.

Der besondere Dank galt der Familie Scheidtweiler, die mit großem Einsatz dafür Sorge trug, dass die angereisten Kolleginnen und Kollegen sowie die Partner der Zulieferindustrie sich in Pforzheim wohlfühlten.

Auch der Wettergott spielte mit und verzichtete die ganzen Tage auf den angekündigten Regen.

Nach dem traditionellen Brauerabend im Parkhotel, auch von der Familie Scheidtweiler betrieben, tagte man am Freitag, um wichtige Weichen für die nähere Zukunft zu stellen.

Brauring Vorsitzender Eckhard Himmel freute sich, dass wieder viele Kolleginnen und Kollegen den Weg zur Brauring Jahrestagung gefunden hatten.

In seinem Jahresbericht gab Geschäftsführer Matthias Hajenski noch einmal einen Überblick über die Aktivitäten der Kooperation im zurückliegenden Jahr.

Hier erwähnte er im Einkauf vor allem die gemeinsamen Maßnahmen im Rahmen der Besser Preis Garantie und die Bündelung von Einkaufsmengen im Marketing Bereich. Besonders erfreut zeigte er sich, dass die Umsetzung eines gemeinsamen Kochbuches mit Rezepten, die mit Bier gekocht werden, so erfolgreich war.

Im Veranstaltungs- und Seminarbereich hob er neben dem traditionellen Braumeister Seminar und dem Sensorik Seminar den alternative Energien Tag hervor, der durch seine interessanten und vielfältigen Vorträge auf große Resonanz mit einem tollen Feedback gestoßen war.

Im Ausblick für 2016 konnte er schon die feststehenden Termine des Braumeister- und des Sensorikseminars verkünden.

Die Annahme des Jahresabschlusses, des Verwaltungskosten Etats und die Entlastung der Geschäftsleitung ging wie immer einstimmig und schnell über die Bühne, dank der guten Vorarbeit des Beirates.

Bei der folgenden alle zwei Jahre wiederkehrenden Wahl des Vorsitzenden, seiner Stellvertreter und den Beisitzern gab es erwartungsgemäß ebenfalls keine Überraschungen.

Eckhard Himmel (Privatbrauerei Kesselring) wurde als Vorsitzender erneut wiedergewählt, genauso einstimmig wie die Stellvertreter Detlev Projahn (Vereinsbrauerei Apolda) und Bruno Hofweber (Rugenbräu AG Interlaken) , sowie die Beisitzer Fritz Müller (Müllerbräu Pfaffenhofen), Albrecht Barth (Aalener Löwenbrauerei), Franz Xaver Gloßner (Brauerei Glossner Neumarkt) und Alexander Kleber (Grosswald Brauerei Heusweiler).

Geschäftsführer Hajenski freute sich über das Ergebnis und sah es als Zeichen der Kontinuität in der Kooperation.

Als Termin der nächsten Jahrestagung wurde der 14. bis 17. Oktober 2016 in Interlaken beschlossen, wo man gespannt auf die Neuheiten der Rugenbräu AG ist.

Danach freute sich der Vorsitzende Himmel besonders, wieder einige Brauereien für langjährige Mitgliedschaft in der Kooperation auszeichnen zu dürfen.

Unter den anwesenden Kollegen besonders hervorzuheben die Nordbräu Ingolstadt, die 40 Jahre aktiv in der Kooperation mitarbeitet sowie die Aalener Löwenbrauerei, die dies seit 35 Jahren tut.

In der anschließenden Lieferantenausstellung konnten die Fa. Finctec, Lohmann Druck, Sunvista, Hagola, Neu Kaliss Spezialpapier sowie Schachner Pack über ihr umfangreiches Angebot berichten.

Bei einem Bier des Bayrischen Brauhauses Pforzheim wurden interessante Gespräche geführt.

Nachdem die Damen den Besuch des Schmuckmuseums beendet hatten stand ein erster kultureller Höhepunkt auf dem Programm. Im Gasometer, einem ehemaligen Gasbehälter, der unter der Initiative von Herrn Scheidtweiler umgebaut wurde, konnte man das Panorama des Künstlers Asisi , der einen Tag in Rom des Jahres 312 bildlich darstellt, bewundern.

Wieder fachlich wurde es am nächsten Vormittag, als das neu umgebaute Bayrische Brauhaus Pforzheim auf dem Programm stand.

Mit modernster Technik auf wenig Raum wurde die Brauerei an die geänderten Marktbedingungen und Synergieeffekte mit den anderen Brauereien der Gruppe optimal angepasst.

Am Nachmittag wieder Kultur, diesmal keine Bierkultur. Kloster Maulbronn, Unesco Welt Kulturerbe faszinierte die Gruppe der Kooperation.

Und nach einer kurzen Stippvisite bei der Palmbräu Eppingen zum Aperitif bildete ein gemeinsames Abendessen mit anschließendem Feuerwerk auf Burg Ravenstein den Abschluss dieser von Matthias Hajenski mit den Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle hervorragend organisierten Veranstaltung.

Alle, die dabei waren werden sicher auch im nächsten Jahr den Weg nach Interlaken finden.

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